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Ich fand den Traum, den man mir zur Deutung überließ, sehr schön. Nicht nur aufgrund seiner Ästhetik, sondern auch wegen seiner Bedeutung. Es handelte sich hier um eine junge Frau, die eine Erzieherausbildung macht. Der Traum hat auch unmittelbar damit zu tun, aber er verbindet noch mehr als das.
Traum:
Ich träumte von einem Vogel in meinem Zimmer, es war ein kleiner Vogel. Er war in strahlenden Farbtönen: gelb und rot und orange. Ich hab die Hand ausgestreckt und er setzte sich darauf. Ich erschrak etwas. Dann flog er aus dem Fenster, dieses war gekippt. Danach wollte er direkt wieder rein, also habe ich das Fenster weiter geöffnet. Er setzte sich auf mein Bett und als ich nach ihm greifen wollte, machte er auf das Bett und etwas auf meine Hand. Es sah aus wie Acrylfarbe.
Übersetzung:
Eine alte verstorbene Freundin, mit der die Träumerin sich sehr verbunden fühlte, hat mich nicht verlassen. Sie lebt weiter in der Erzieherausbildung. Insofern, dass die Gefühle der Verbundenheit, der Freundschaft und Leichtigkeit in die Erziehung der Kinder mit einfließt. Dennoch ist es fraglich, ob diese Ausbildung wirklich das letzte Glück ist; die große Verbundenheit gegenüber dem Vogel vermisste sie sehr.
Im weiteren Gespräch redeten wir dann über Jobs, Partnerschaften und dem Glück. Ich sagte ihr schließlich, dass Glück, das vorübergeht nicht das richtige Glück ist - sondern nur solches, das zeigt, wie es richtig gehen kann. Aber das ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Am Ende muss jeder selbst definieren was für ihn Glück oder Unglück bedeutet.
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